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Make Europe great! Wir schaffen das (auch)
Die neue Verlasslosigkeit
Das Gute an der neuen Unwirklichkeit ist vielleicht, dass die Europäer wieder zusammenfinden könnten. Aber zunächst müssen wir aus der Kiste raus. Was nützen uns amerikanische Truppen in Deutschland, wenn wir nicht wissen, ob sie für oder gegen uns sind. Und das kann sich binnen eines Tages sogar mehrmals ändern. Biden war zum Schluss seiner Amtszeit schon ziemlich senil. Trump hat dieses Stadium übersprungen und ist gleich im Alterswahnsinn gelandet. Das wäre jetzt nicht so schlimm, wenn er nicht einen Haufen an Hofschranzen um sich gesammelt hätte, die ihm bei jedem Irrsinn begeistert zujubeln. Und dann haben wir in USA auch noch eine Kirche, die Trump als von Gott gesandt bejubelt. Na, wenn Gott so was sendet, müsste man sofort vom Glauben abfallen und prüfen, ob Gott nicht die Seiten gewechselt hat."Make Amerikas greatest idiot!" Nur "again" passt nicht, denn etwas Vergleichbares gab es in der Amerikanischen Geschichte bisher nicht.
140 Millionen Russen : 450 Millionen Europäer
"Wer soll uns vor dem bösen Russen beschützen, wenn der Ami weg ist?" Na wir halt. Können etwa 450 Millionen Europäer 140 Millionen Russen nicht im Zaum halten? Brauchen wir dazu tatsächlich 340 Millionen Amis? Noch dazu rüstet sich Russland gerade zu Tode, freiwillig, wohlgemerkt. Das gab es zuletzt während des kalten Krieges, an dessen Ende Russland in löchrigen Unterhosen da stand, was uns die Wiedervereinigung Deutschlands ermöglichte. Nicht viel anders wird es am Ende des Ukraine-Krieges ausschauen, nur brauchen wir kein deutsches Wunder mehr. Eine Wiedervereinigung scheinbar schon, schaut man sich die politische Landschaft an.
Russland hat sehr begrenzte Möglichkeiten. Die Exporte Russlands sind etwa so hoch, wie die von Spanien. Das russische Bruttoinlandsprodukt ist weniger als die Hälfte des deutschen BIP und etwa 1/8 der BIP der EU. Sollte China Russland unterstützen, dann sicher nicht umsonst. Peking weiß, dass Putin einen schlechten Stand hat und wird nicht viel anschreiben lassen. Wir indessen können die Ukraine gewaltig unterstützen. Würden wir in deutsche Rüstungsindustrie investieren, fließt ja viel Geld via Steuern wieder in die Staatshaushalte zurück. Und vielleicht sollten wir zuerst mal die bestellten Falcon F-35 Kampfjets stornieren. Was Trump kann, sollten wir auch können. Regelbruch gegen Regelbruch. So steht es ja in abgewandelter Form auch in der Bibel. Immerhin scheinen die Amis die F-35 von daheim aus abschalten zu können. Nein, wir können Flugzeug, auch Kampfflugzeug. Ich möchte nicht in einem Kampfjet sitzen, dessen Fernbedienung Trump in der Hand hält.
Europäische Konfidenz
Nein, nein! "Make Europe confident again", lasst uns selbstbewusst werden und lassen wir die Cowboys mit ihrem Politclown selber klar kommen, immerhin haben sie ihn gewählt. Wenn dir ein bestelltes Menü nicht schmeckt, kannst du dir ein anderes bestellen, geht leider beim Präsidenten nicht. Da müssten die Amis schon wieder das Capitol stürmen. Vielleicht machen sie das auch, wenn ihnen klar wird, dass ihnen das Kapital in der Geldbörse ausgeht. Die superreiche Elitemannschaft Trumps wird ein bisschen Wirtschaftsschwäche aushalten. Wir brauchen uns von diesen durchgeknallten Muskioten nicht anpöbeln lassen. Man sagt nicht umsonst, dass Genie und Wahnsinn eng beieinander liegen, Musk beweist es. Wenn einer einen Du spielen will, wird er seine Optionen schon gut bedenken. Amerika spielt einen Du, hat aber sehr viele Spatzen in der Hand. Kann gut gehen, aber nur mit viel Glück.
Ein starkes Europa (das ist es, leidet aber an mehreren Phobien), ein einiges Europa (Schmeißt schmarotzende Rüpel wie Orban raus!), das ist sofort neue Weltmacht und verweist die Amis auf Platz, oder, um beim Schafkopf zu bleiben, gibt Contra. Ja, so einfach wäre es, aber auch wir Deutschen haben nicht die erste Garde nach Brüssel geschickt, das ist jetzt unser Klotz am Bein. Wenn man bedenkt wie viele Kleingeister allein die Union dorthin abgeordnet hat. Ist halt so, wie mit Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, die man halt unterbringen wollte und im Verteidigungsministerium wähnte man sie schön warm gebettet. Falsch gedacht. Ebenso wie in Europa. Wer ein Verteidigungsministerium schwach besetzt, weil man die Armee eh nicht braucht, kann seine Panzer gleich bei Kleinanzeigen reinstellen.
Raus aus der Komfortzone
Wer die EU für eine nette Idee hält, wo man zu schönen Treffs zusammenkommt und selbst nach Jahrzehnten keinen handlungsfähigen Apparat installiert hat, den holt jetzt diese europäische Vereinigung auf dem viel zu kleinen gemeinsamen Nenner ein. Zeit, was zu tun. Zeit für eine Führungsrolle und die muss Deutschland übernehmen. Wer sonst? Deshalb: Raus aus der Komfortzone! Und dann kann es ein neues, ein starkes Europa geben, mit oder ohne die Orbans.
Make EU great! Wir können's, wir haben ausreichend Möglichkeiten dazu.
Die Maximalverblödung der Wähler
Friedrich Merz - Gewinner des Lügenoskars
Wir erinnern uns: 2023 klagten 197 Unionsabgeordnete erfolgreich gegen die Umschichtung von 60 Milliarden €. Wohlgemerkt "Umschichtung". Die Folge war eine Haushaltskrise und die Streichung vieler Subventionen. Diese Klage kam in einer absoluten Krisenzeit. Der Krieg in der Ukraine tobte auf Hochtouren, eine Energiekrise stand am Himmel, Corona war soeben abgeklungen. Und die Union hat nichts besseres zu tun, als eine Haushaltskrise zu inszenieren. Das nenne ich wahre staatspolitische Verachtung.
In der Folge mussten zahlreiche Projekte gestrichen werden. Als Beispiel sei hier der Förderung von E-Autos genannt. 60 Milliarden sind schon ein Batzen und da muss man erst mal eine Lösung finden. Aber das war der Union grade Recht und sie drosch auf Robert Habeck ein, der mit dem Scherbenhaufen von Haushalt zurecht kommen musste. Tat er auch. Doch die Union und hier vor allem die CSU in Persona Söder und Dobrindt schlachteten die von ihnen verursachten Probleme weidlich aus. Ampelbashing, insbesondere Grünenbashing und da vor allem Habeckbashing waren an der Tagesordnung. Ein inkompetenter Christian Lindner setzt dann den Schlusspunkt.
Ständig verwiesen Union und FDP auf die Schuldenbremse, von der unser Überleben abzuhängen schien. Sogar im Wahlkampf war die Schuldenbremse bei Union und FDP ein unverrückbares Muss. Und dann, keine zwei Wochen nach der Wahl, wurde sie mehr oder wenig eingemottet und es soll ein neuer Schuldenberg aufgehäuft werden, der alles bisherige in den Schatten stellt. Für recht viel blöder kann man die Wähler nicht halten. And the Lügenoskar goes to Friedrich Merz.
Man wird sich auf Trump hinausreden, aber Trump war schon vor der Wahl da und so ein inszeniertes Theater, wie die verbale Verprügelung Seleskyjs im Oval Office ließ Friedrich Merz sicher nicht aus irgend einer Wolke fallen. Folglich war alles nur ein miserables, die Wähler verarschendes Schauspiel, bei dem es nur darum ging, die Union an die Macht zu bringen und nicht um Deutschland. "Union first" ist wohl der passende Slogan. Dafür darf man die Wähler auch mal maximal hinter's Licht führen. Man sollte Merz wegen Meineid verklagen, denn nichts anderes war das. Liebe Wähler: Bitte merkt euch das vier Jahre lang! Und nun sollen die Grünen der erforderlichen Grundgesetzänderung zustimmen. Könnte man aus staatspolitischer Verantwortung irgendwie erwarten, hätte nicht Markus Söder am Aschermittwoch auf die Grünen eingedroschen und wäre da nicht die Klage gegen die Umschichtung der 60 Milliarden und das Pochen auf die Schuldenbremse gewesen. Stimmen die Grünen nicht zu, hätten sie allen Grund dazu und dann sollte Söder zur Verantwortung gezogen werden, dieser aufgeblasene Popanz.
Es bleibt zu hoffen, dass die Basis der Union diesen Betrug am Wähler sanktionieren wird. Aber wie es so schön heißt, stirbt die Hoffnung zuletzt, aber sie stirbt. Denn der Unions-Basis sind Lügen leider nicht fremd. Und eins muss man ganz klar erkennen: Wäre die Union in der Situation der Grünen, würde sie der Grundgesetzänderung eine klare Absage erteilen, denn der Union geht es um die Union. Insofern wäre jetzt die beste Zeit für den Kampagnenstart zum Unionbashing. Sie hätte es redlich verdient.
Rambo Zambo
Wie man sich an die Regierung lügt
Wenn ein künftiger Kanzler ankündigt, dass er mit "Rambo Zambo" ans Werk gehen will, dann kann man sich schon über die neue Wortschöpfung freuen, ebenso aber auch darüber wundern, was einer vom Leben versteht, der nicht mal "Ramba Zamba" kennt.
Realitätsferne ist ja in der Politik nichts Neues und damit natürlich bei den Politikern. Da muss man sich nicht wundern. Immerhin lebt man da gerne in einer Blase, die man regelmäßig zur Wahl verlässt und das ist halt im Falle der Bundespolitik nur alle vier Jahre. Außer ein Experiment klappt nicht, wie zuletzt beim Versuch einer Ampelregierung. Kann ja mal passieren. Der Klassiker war natürlich das viel gescholtene Heizungsgesetzt (Gebäude-Energie-Gesetz) übrigens von der großen Koalition auf den Weg gebracht. Natürlich nahmen sich die Grünen dieses Themas sofort und mit zu viel Elan an und dann tat der Kleinste im Bunde der Ampel-Koalition alles in seiner Macht stehende, dieses Gesetz zu boykottieren. Dass es ein Gebäude-Energie-Gesetz braucht, wird wohl niemand ernsthaft bestreiten. Nur wie man es machen sollte, da waren schon massive handwerkliche Fehler. Verbot von Öl- und Gasheizungen wäre in keiner Form nötig gewesen, aber das war natürlich eine Steilvorlage für die Opposition. Es macht ja wenig Sinn, eine funktionierende Heizung raus zu reißen, immerhin muss man ja auch die Energie berücksichtigen, die für die Herstellung einer neuen Heizung aufgewendet werden muss. Aber die Pferde waren rasch scheu gemacht und der Unsinn schoss in den Himmel. Ist halt so, sind ja alles Menschen und die gibt es nun mal nicht fehlerfrei.
Also wählt man eine Partei, die radikale Ansichten vertritt, damit sich was ändert, ohne zu berücksichtigen, was die Partei eigentlich will. Auf einmal werden Asylanten zum Hauptproblem erhoben. Da erschießen zwei Jäger Menschen aus ihrem Umfeld, das schafft es aber nur ganz kurz in die überregionale Presse und es gibt keine Folgen. Dann rastet ein Asylant aus und es schlägt Wellen, die nicht abebben wollen. Interessant ist dabei, dass die AfD-Hetze dort am besten greift, wo es wenige bis kaum Asylbewerber gibt. Man kann also Angst dort am besten Schüren, wo das Problem nicht auftritt. Schon interessant, vor allem auch, auf welchem Niveau da gejammert wird. Steht etwa der vierte Urlaub im Jahr zur Disposition? Oder muss man beim Zweitwagen mit etwas kleinerem zufrieden sein?
Neulich sprach mich ein Erzieher an, der aus Amerika stammt. "Stell dir mal vor: Ich war gestern beim Arzt und musste nichts bezahlen. Überhaupt nichts!" Wir sehen das als das Selbstverständlichste von der Welt an, aber das ist es nicht. Wir haben eins der besten Gesundheitssysteme der Welt und jammern. Jammern ist so typisch deutsch. Es gäbe durchaus Gründe zum Jammern, so zum Thema Wahlversprechen. Da verklagt eine CSU die Ampelregierung wegen der Umschichtung von 60 Milliarden im Haushalt, wohlgemerkt Umschichtung. Pocht eisern auf die Schuldenbremse und das die Anderen noch nie mit Geld umgehen konnten. Kaum ist die Wahl vorbei, ist man bereit ein 900 Milliarden Loch zu reißen und pfeift auf die Schuldenbremse. Wer den Wähler so belügt, sollte bestraft werden.
Das ist also das "Rambo Zambo" eines Fritze Merz. "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!" Ja, deutlicher kann man es nicht beweisen, dass es nicht um die Bundesrepublik Deutschland geht, sonder einzig und allein um die Macht der Partei. Da muss man sich nicht wundern, dass die AfD Zulauf hat. Die lügt zwar auch wie gedruckt, aber bei der weiß man das halt. Ist ein bisschen wie Trump.
Die Prophezeiung der Vergangenheit
Heute hörten wir im Evangelium von Lukas die Geschichte von Epiphanie. Wo wie aus dem Nichts ein greiser Simeon und eine ebenso greise Hannah in der Geschichte erscheinen. Freilich Hannah ist ein streng religiöse Witwe, die sich im Tempel nützlich macht. "Tag und Nacht" behauptet Lukas, na ja, orientalische Übertreibung halt. Bei Simeon schaut das schon anders aus, der muss schon sehr gebildet gewesen sein, detaillierte Kenntnis der Thora gehabt haben und daraus auch seine Schlüsse abgeleitet haben. Dass man ihn vorher nicht kannte ist schon seltsam. Aber es ist erklärlich. Lukas erfand ihn halt erst als Bindeglied vom alten zum neuen Testament, wie auch Hannah. Wie sonst sollte Lukas den Monolog Simeons detailgetreu wiedergeben können. Er hat ihn geschrieben. Lukas legte also lange nach dessen Tod Simeon eine Weissagung in den Mund für eine Zeit die er schon erlebt hatte. Solche Prophezeiungen sind natürlich leicht. Freilich will Lukas damit der Geschichte des Christentums ein Alibi verschaffen. Darüber nachdenken darf man nicht, also nicht zu tief. Denn warum sollte ein strenggläubiger Jude in der Gestalt Jesu das Heil gesehen haben wollen? Welches Heil? Für die Juden war Jesus keine Erlösung. Vielmehr wurde im Jahre 70 ihr größtes Heiligtum, der Tempel von Jerusalem zerstört. Ob dieser greise Simeon sich tatsächlich auf die Geburt des Christentums gefreut haben könnte? Wohl kaum. Aber diese Chance hatte Simeon nicht, weil er sein Leben erst als Greis und etwa 80 Jahre nach seinem Tod erblickte und das auch nur für einen kurzen Auftritt im Tempel von Jerusalem. Insofern hatte er gar keine Gelegenheit, sich über seine Intentionen Gedanken zu machen, außerdem war er damals frisch erfunden. Und was soll ein frisch erfundener Greis sich auch viel Gedanken machen, wenn er eh gleich wieder aus dem Drehbuch verschwindet. Das eigentliche Problem ist, dass die Geschichte dem Christentum 2000 Jahre später dergestalt verkauft, also hätte dieser Simeon tatsächlich von der Geburt bis zum greisen Alter gelebt , ebenso Hannah, der von Lukas eine bescheidenere Rolle zugedacht wurde. Und was weiß man schon, wie viele reale Personen unserer Religionsgeschichte frei erfunden wurden, weil man wieder mal eine Prophezeiung brauchte, die ja jemand prophezeit haben musste. Ja, es ist nicht einfach, wenn man entdeckt, was da alles an Wahrheiten fabuliert wurde. Wenn es aber darum geht, dass wir uns darauf verlassen, nach dem Ende unseres irdischen Daseins in das versprochene Jenseits wechseln zu dürfen, ist es schon gut, wenn das, worauf man sich zu verlassen glaubt, auch glaubhaft und wahrhaft ist.
Was isst der Rassist, wenn nur Döner da ist?
Ganz HInterfotzing ist von Friedlichkeit durchzogen. Ganz HInterfotzing? Nein, denn mitten in diesem friedlichen Ort hat sich ein Neuer angesetzt. Das heißt, angesetzt hat er sich nicht, er hat nur seinen Laden dort. Aber so ganz stimmt das auch nicht, er hat einen leeren Laden dort mit Geschäftigkeit erfüllt und diese Geschäftigkeit wäre an und für sich auch sehr handwerklich bodenständig. Nennen wir ihn Wirrschädel, denn Wirrschädel steht den Affen für Germanistan (AfG) nahe. So nahe, dass er sich sein Hirn von den AfG nach Parteivorgabe zurechtbiegen ließ. Wobei man hier eigentlich "zu rechts biegen" sagen respektive schreiben müsste.
Laut Parteiprogramm, das die AfG während ihrer Zeit auf den Bäumen schrieben, gehört nach Germanistan nur, wer ein Germanistane ist. Also seit Generationen germanistanische Scheiße in den Därmen hat und keinen Döner. Ein Döner kommt dem AfGler nicht in den Darm. Alleine schon des Namens wegen, denn ein germanistanisches Gericht kann auf keinen Fall Döner heißen. Das hört sich eher nach Türkei an und dort gehört er auch hin, der Döner. Und weil nun Wirrschädel seinen Laden neben einem Dönerladen hat und das Hirn auf AfG-Maß gebogen und verkleinert wurde, ist Wirrschädel der Dönerladen natürlich ein riesiger Dorn im Auge. Da hilft es nichts, dass der Dönerladen schon vor ihm da war. Sein AfG-Hirn lässt keinen Döner zu. Der Döner muss weg, dahin, wo er hergekommen ist.
Weil aber die Abschiebung eines Döners keinen dauerhaften Erfolg haben kann, weil sofort ein neuer Döner gemacht wird, muss der ganze Laden weg und Wirrschädel machte sich wutentbrannt und mit schnapsunterlaufener Leber auf den Weg zum Dönerladen, der ein sehr kurzer war. Mit maximaler AfG-Wut im braunen Bauch begann Wirrschädel zu schreien, wie man es in Hinterfotzing seit Ende des zweiten Weltkriegs nicht mehr gehört hat. In bester Parteimanier macht er den Dönerladenbesitzer regelrecht zur Sau und sprach ihm jegliches Recht zum Dasein in Hinterfotzing, respektive Germanistan ab.
Von dem Vorgang gibt es ein Video, dass womöglich vom bedrängten Dönerladenbesitzer stammt. Auf verschlungenen Wegen erreichte es die Redaktion des HInterfotzinger Boten und löste dort blankes Entsetzen aus. In einem Akt der Dorfrettung schrieb die Redaktion eine E-Mail an den Tollwütigen und forderte ihn zur Mäßigung oder zum Gehen auf.
Die Antwort Wirrschädels ließ nicht lange auf sich warten und war nicht nur voller Wut sondern auch gespickt mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern, sodass berechtigte Zweifel aufkamen, ob Wirrschädel der deutschen Sprache in ausreichendem Maße mächtig ist, das von einem Deutschen nach Absolvieren der Schule erwartet werden darf. Wobei es natürlich auch Legastheniker in Wort und Schrift gibt. Und leider auch Menschen, die in der analen Phase hängen blieben und nach wie vor mit Scheiße um sich schmeißen, auch in Wort und Schrift. Gerade die AfG sind ein Sammelbecken für diese eigentlich Bemitleidenswerten.
Dass man diese AfG nicht längst in eine geschlossene Anstalt umgewandelt hat, ist wieder mal so typisch deutsch. Da müssen Gerichte entscheiden, ob die AfG gesichert Kacke am dampfen ist oder nur gequirlte Scheiße. Und dann dürfen die AfG sogar noch als Partei antreten. Wer solche Entscheidungen trifft, der war wohl die meiste Zeit des Lebens im Zoo.
Was dabei herauskommen kann, das sah man in Erfurt. Da saß ein Affe auf dem Sitz des Präsidenten und es bedurfte des Verfassungsgerichts, um ihn von dort zu verscheuchen. Schon ein bisschen lebensuntauglich. Mit einer Banane wäre es einfacher gegangen. Aber es war keine da. Und was macht Wirrschädel, wenn er Hunger hat und kein germanistanischer Wirt auf hat? Ja, was isst der Rassist, wenn nur Döner da ist?
Straftäter nach Afghanistan abgeschoben
Die unterschiedliche Gerechtigkeit bei Strafen
Die deutsche Welt jubelt, weil Straftäter nach Afghanistan abgeschoben wurden. Wohlgemerkt vor dem Absitzen ihrer Haftstrafen. Das Volk will es so. Das gleich Volk war sehr konsterniert, als der Tiergartenmörder per Gefangenenaustausch nach Russland reisen durfte, natürlich auch vor Absitzen seiner Haftstrafe. Wo ist der Unterschied? Die einen kamen als Asylsuchende, und verübten in Deutschland Straftaten. Der andere wurde mutmaßlich von Putin als gedungener Mörder.nach Deutschland geschickt. Sprich, zweiterer hat im Rahmen seines Arbeitsverhältnisses seinen Arbeit erledigt. Zumindest wurde er von Putin persönlich und freundlich begrüßt.
Beim Tiergartenmörder hatten die Politiker öffentliches "Bauchweh", die vorzeitige Haftentlassung und Abschiebung der Afghanischen Straftäter wurde ganz ohne Bauchweh beklatscht. Man kann das verstehen. Man kann aber auch den Kopf schütteln, denn mit Gerechtigkeit hat das alles nichts zu tun. Abschieben ja, aber erst nach Absitzen der Strafe. Es kann auch durchaus sein, dass die soeben per 1. Klasse Abgeschobenen schneller wieder da sind, als der Charterflieger.
Muss sich Gerechtigkeit am Populismus orientieren? Denn genau danach sieht es aus. Das Volk schreit, das Volk muss zufrieden gestellt werden, da kann man dann schon mal Haftzeiten verkürzen und einen Charterflieger buchen. So was passiert, wenn Wahlen anstehen, das hat nichts mit dem Gesetz zu tun, sondern ausschließlich mit Anbiederung bei den Wählern. Pfui!
Sieht also so die künftige Politik aus? Dürfen Gesetze gebrochen werden, um dem Pöbel zu gefallen? Genügt es, unbeliebter Ausländer zu sein, damit man seine Haftstrafe per Flug beenden kann? Wird der Ausländerstatus zum Freibrief für Straftaten? Sogar bei Mord? Welches Drohmittel bleibt uns dann gegen Straftaten?
Es sieht mir alles sehr nach Panik und Orientierungslosigkeit aus. Dieser Aktionismus wird den Höhenflug der AfD nicht aufhalten. Da wären viel besser klare Ansagen gefragt und zwar frühzeitig und rechtzeitig und keinesfalls im posttraumatischen Zustand. Aber vielleicht müssen wir in Deutschland Dreier- und Viererkoalitionen erst lernen. Und vielleicht müssen koalitionsunfähige Parteien wie die FDP vom Wähler entsorgt werden. Die Premiere ist jedenfalls vor allem kommunikativ desaströs misslungen.
Demokratur der Wirtschaft
Geld regiert die Welt
Neulich auf der Autobahn A92 bei Landshut. Ich fahre Richtgeschwindigkeit und überhole einen etwas langsamer fahrenden Kleinwagen. Da blendet weit hinter mir ein noch nicht näher erkennbares Fahrzeug auf, schießt in Windeseile auf mich zu, hupt schließlich, als ich auch den vorausfahrenden Wagen überhole, reißt seinen Sportboliden, den ich mittlerweile erkenne zwischen den beiden Fahrzeugen auf der Normalspur auf den Pannenstreifen. Schießt an uns allen vorbei und zieht auf die Normalspur. Zugegeben schon ein krasses Beispiel, aber genauso erlebt.
Kurze Zeit später auf der A95. Ich fahre mit Tempo 130 Richtung München, da schießen drei Boliden mit deutlich über 200 km/h an mir vorbei. Warum? Weil sie es dürfen. Denen passiert gar nichts, solange nichts passiert. Und warum dürfen sie es? Weil wir nur eine Richtgeschwindigkeit haben und keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Dass so ganz nebenbei bemerkt der Spritverbrauch über 100 km/h drastisch ansteigt und damit der CO2-Ausstoß, das ist den Rasern egal. Bekanntermaßen kann der Einzelne das Klima ja eh nicht retten.
Angeblich will die Mehrheit der Deutschen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen. Warum bekommt die Mehrheit nicht Recht? Das liegt daran, dass unserer Parteien Spenden annehmen dürfen und wer glaubt, dass Spenden wunschlos übergeben werden, der hat sich seine Naivität eisern bewahrt. Natürlich werden als Gegenleistung für das Parteibakschisch Wünsche erfüllt und die freie Raserei steht ziemlich weit oben auf der Wunschliste.
Man kann also festhalten, dass Parteispender den Wählerwillen nach Lust und Laune hinweg kaufen können. Im Grunde geht es also gar nicht um Wählerstimmen, die man freilich auch haben will, es geht hauptsächlich um Parteispenden, mit denen man die Wähler solange bewirbt, bis man ihre Stimme bekommt. Es gibt für alles eine Hemmschwelle und die muss man halt überspringen, dann geht die Rechnung auf.
Aber das ist keine Korruption, zumindest nicht im strafrechtlichen Sinn. Es ist genauso erlaubt, wie die Raserei auf unseren Autobahnen. Eigentlich müsste das den Bürger zum Rasen bringen. Tut es aber nicht. Im Gegenteil. Wenn die Raserei in Form einer Rallye durch's Land prescht, dann stehen die Bürger, die eigentlich mehrheitlich ein Tempolimit auf Autobahnen wollen, Beifall klatschend an der Rennstrecke, die eben noch eine beschauliche Nebenstraße war. Was willst du mit einem solchen Volk machen?
Angriff auf die Ampel
Das ständige Bashing der Ampel von Seiten der Union wirkt
Man muss sich nur an niederbayerische Stammtische setzen, vor allem, wenn ein ehemaliger Kommunalpolitiker am Tisch sitzt. Da wird nach allen Regeln der Kunst über die Ampel vom Leder gezogen oder besser gesagt: gelogen. Vor allem die CSU kommt nicht damit zurecht, im Bund nicht mehr an der Macht zu sein. Wie konnte es nur dazu kommen. Nun diese Frage müsste sich die CSU selber stellen, denn was hat sie denn in den 16 Regierungsjahren erreicht? Ach ja, den Atomausstieg. Aber das war wohl ein Alleingang von Angela Merkel und der hatte andere Gründe. Dass der Ausstieg ein Erfolg war, überraschte vor allem die CSU und sie akzeptiert ihn auch nicht, vor allem nicht den Siegeszug der alternativen Energien. So wurde die Windkraft mit aller Macht verhindert. Aber sie wird auch in Bayern kommen, denn billiger kann Strom nicht produziert werden und das maximal nachhaltig. Lieber sieht die CSU in Bayern Solarflächen. Nur hat Solarenergie bei weitem nicht das Potential von Windenergie. Deshalb muss eine Rückkehr zur Atomkraft her. Koste es, was es wolle. Das würde es auch, wäre die Energieindustrie nicht längst ausgestiegen und zwar endgültig. Das wird wohl auch der CSU mittlerweile zu Ohren gekommen sein. Aber man lügt halt so gerne, wenn man Wähler zurückgewinnen will.
Dass es nicht funktioniert, zeigte die letzte Landtagswahl. Denn der Wähler sprang nicht darauf an. Vielleicht erinnerte er sich daran, dass die CSU in der Regierung war und vielleicht fielt ihm da auch die versemmelte Maut ein. Die ausgerechnet ein CSU-Verkehrsminister sauteuer auf dem Gewissen hat. Das ist auch interessant, dass all jene, die sofort selbstredend Autobahnmaut in Deutschland zahlen würden, wenn endlich auch der Ösi zahlen muss, zum Tanken nach Österreich fahren und damit dem österreichischen Staat die diversen Kraftstoffsteuern gönnen. Das hat durchaus schizophrene Züge.
Auch unser CSU Protagonist ist ein eifriger Verfechter der Mautrevanche für die Ösis und auch er tankt in Österreich. Aber das ist halt so. Man sieht nicht weit, wenn der Horizont begrenzt ist. Und der Horizont unseres Protagonisten ist es absolut. Der endet strikt an den Parteigrenzen und nur innerhalb derer ist er im Stande sich zu bewegen. Zwar ist es mittlerweile auf dem Abstellgleis. Für ihn ein schrecklicher Gedanke. Da es aber viele seiner Art gibt, die mit der eigenen Bedeutungslosigkeit nicht zurecht kommen, hat die CSU extra einen eigenen Verein gegründet, der allerdings nicht Verein heißt, sondern Vereinigung, was doch gleich viel wichtiger klingt. In dieser kommunalpolitischen Vereinigung, kurz KPV kann unser Gschaftl nun seine Gschaftlhuberei ohne Folgen für die Allgemeinheit weiter betreiben. Teil dieser Gschaftlhuberei ist das Ampelbashing, das unser Protagonist bei jeder sich bietenden Gelegenheit abspult und zwar genau so, wie es ihm eingetrichtert wurde, praktisch wie ein MP3-Player. Als Folge dieses Bashings hat die AfD im Bayerwald sensationelle Erfolge verzeichnen können, vermultich trauten sie ihren Augen kaum. Trotzdem werden sie sich nicht bei unserem Protagonisten bedanken. Niemand wird sich bei ihm bedanken. Aber ihm genügt es, in der unwichtigen KPV eine wichtige Rolle zu spielen. Wichtigkeit ist halt etwas unendlich wichtiges, vor allem, wenn man unwichtig ist.
Die Vergangenheitsendlosschleife
Die BDU steigt wieder mal aus der Vernunft aus
Die Älteren Leser kennen das, die Schallplatte bleibt in einer Rille hängen und das Musikschnipsel läuft sich in der Endlosschleife tot, wenn man dem Tonarm keinen sanften Schubser gibt. So ergeht es auch der BDU, sie hat sich in der Atomendlosschleife so tief eingegraben, dass sie da einfach nicht mehr heraus kommt. Interessant ist das ja schon, dass wir ausreichend Technologie haben, um dauerhaft auf die Kernenergie verzichten zu können, eine Partei aber partout nicht aussteigen will, obwohl der deutsche Atomzug längst komplett ausgestiegen ist und der Rückbau begonnen hat. Das braucht schon eine gehörige Portion Ignoranz, wenn man weiterhin auf Kernenergie setzt.
Zukunftssuche in der Vergangenheit
Da ist es schon sehr gut, dass die BDU nicht für Rüstung zuständig ist, denn die würden das Sturmgewehr G36 durch Karabiner mit aufpflanzbarem Bajonett ersetzen. Freilich war nicht alles schlecht in der guten alten Zeit, als die BDU noch einstimmige Wahlergebnisse hatte. Aber die Kernenergie war schlecht und kein Energiekonzern hätte sich auf diese Technologie eingelassen, hätte es nicht massive staatliche Förderungen gegeben. Keine Versicherungsgesellschaft hätte ein AKW versichert. Man mag die vielen großen und kleinen Stör- und Unfälle als menschliches Versagen abtun, aber solange Menschen an den entscheidenden Stellen sitzen, kann man halt menschliches Versagen definitiv nicht ausschließen.
Das strahlende Ende
Der deutsche Atomausstieg hat leider das Kapitel Kernenergie nicht beendet, denn da ist noch jede Menge Müll da und der muss bis zu 1 Million Jahre eingelagert werden. Nun haben wir mit so langen Lagerzeiten relativ wenig Erfahrung. Eine Million Jahre ist kein Pappenstiel. Allein die Kosten dafür zu berechnen, wird so manchen Politiker überfordern. Dabei ist so eine Rechnung relativ einfach. So ein Endlager muss betreut und überwacht werden. Angenommen es wäre ein einziges Endlager und man könnte es für 100 Millionen € bauen, man bräuchte aber Baumaterial, das eine Million Jahre hält. Nun darf aber nach deutschem Recht keine Garantie über 99 Jahre gefordert werden. Die müsste also der Staat übernehmen. Rechnen wir also mit weiteren 100 Millionen € je 100 Jahre für Sanierung und Reparatur. Dann brauchen wir Personal. Sagen wir neun Mitarbeiter und ein Chef. Monatslohn mit Sozialleistungen gesamt 9 x 6000 + 1 x 20.000 pro Monat = 74.000 x 12 = 888.000 € im Jahr. Bei 100 Jahren sind das 88 Millionen + die 100 Millionen pro 100 Jahr für die Technik, sind wir bei 188 Millionen pro 100 Jahre. Nun muss das aber 1 Million Jahre so laufen, also mal 10.000 = 1.880.000.000.000 €. Leider kommt aber überhaupt nichts mehr rein, weil Atommüll keinen Strom mehr produziert. Man sieht also schon, dass man sich da auf ein recht kostspieliges Experiment eingelassen hat. Aber keine Sorge, neun Mitarbeiter und ein Chef würden niemals reichen und die 100 Millionen pro 100 Jahre auch nicht. Die Zeche wird wohl deutlich teurer ausfallen. Natürlich weiß das die BDU alles nicht, sonst wäre sie absolut gegen eine Rückkehr zur Kernenergie. Wenn man nur bescheuerte Größen hat, dann muss man halt bescheidener denken.
Alles schon da
Aber der Hänger in der Schallplatte bei der BDU ist kein Einzellfall. Längst gibt es viele Speicherlösungen für den Strom und sie werden zur Stabilisierung auch vielerorts eingesetzt. Man muss sich nur ein bisschen informieren. Und man ist auch schon drauf gekommen, dass die Ideallösung in vielen E-Autos liegt. Die nicht nur mit Strom geladen werden, sondern auch als Speicher dienen können. Immerhin steht so eine mobile Stromkiste 95% ihrer Lebenszeit nutzlos herum. Aber darum geht es nicht, es geht um Profit. Nur des Profits wegen laufen die Planungen für Speicherkraftwerke weiter. Technisch sind sie längst überholt. Aber des Profits wegen lohnt es sich schon, ein Tal zu überfluten und eine Naturlandschaft zu ruinieren. Denn eines ist auch klar. Strom ist dann am teuersten, wenn er knapp ist. Ein marktwirtschaftlicher Mechanismus. Also warum nicht bei Nacht Wasser hoch pumpen, die Pumpen dabei mit dem billigsten Strom betreiben, der in der Regel in außerdeutschen Atomkraftwerken erzeugt wird und verbraucht werden muss, folglich auch mal unter null angeboten wird und sogar noch Geld in die Kasse bringt. Und am nächsten Tag lässt man die Kasse erneut klingeln, wenn das Wasser durch die Turbinen läuft. Lukrativer geht's wohl kaum und die Atomlobby freut sich. Das akkurat die Ösis so ein böses Spiel betreiben, ist besonders pikant an der Sache. Praktisch der österreichische Atomeinstieg durch die Hintertür. Mit diesem System können die neuen Speicher natürlich nicht mithalten, denn sie speichern nur die erforderliche Menge. So gesehen ist ein Pumpspeicherkraftwerk tatsächlich ein Zukunftsverhinderer und Atomkraftförderer.
Alles möglich
Nein, die Deutschen sind nicht blöd, aber sie haben tatsächlich mit den Atomkraftwerken der Nachbarn ihre liebe Not. Dort wird billiger Atomstrom produziert. Billig, weil die Staaten den Kraftwerksbau fleißig fördern, Atomstrom auf EU-Ebene zum grünen Strom erklärt wurde, und die Endlagerung nicht Sache der Betreiber ist. Ein Prinzip maximaler Kurzsichtigkeit. Dabei ist alles da. Wir können uns mit Solar- vor allem aber Windstrom ausreichend versorgen. Aber Windräder sind unbeliebt. Man müsste eine Art Referendum machen. Dass alle Regionen, die gegen Windräder sind, automatisch zu möglichen atomaren Endlagern erklärt werden. Das würde die Stimmungslage schnell ändern. Nur kann das kein Politiker umsetzen, weil er/sie nie wieder gewählt würde. Wir sind schon ein seltsames Volk, gegen Windräder aber für Atomenergie ohne Endlagerung. Praktisch für die eierlegende Wollmilchsau. Dabei wäre alles mit ein bisschen Vernunft und Realitätssinn extrem einfach.
Die anderen
Sind dann alle Nationen, die aktuell Kernkraftwerke bauen blöder als wir. Die kurze Antwort lautet ja. Die lange ist kompliziert, denn sie setzt Entwicklungen voraus, die es aktuell noch nicht gibt und vielleicht nie geben wird. Aber die Menschheit baut gerne auf das Prinzip Hoffnung. Und eines ist halt auch Tatsache: Bis diese Probleme auftreten, sind die Entscheidungsträger längst Teil der Geschichte.
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